Ist es rechtlich möglich während der Ausbildung einen Nebenjob zu machen?

Die Frage nach der Finanzierung ist natürlich so entscheidend, dass man auch über Nebenjobs nachdenkt, wenn man die Logopädieausbildung selbst bezahlen muss und evtl. sogar an einer privaten Schule einen Schulplatz bekommen hat.

Grundsätzlich kann man natürlich neben der Logopädieausbildung noch arbeiten. In einer Kneipe, am Wochenende im Einzelhandel, als DJ, als Putzhilfe, Nachschichten in der Pflege und so weiter. Die Möglichkeiten sind ja so individuell wie umfangreich.

Allerdings gilt es zu bedenken, dass man mit den Berufsfachschulen für Logopädie einen Ausbildungsvertrag abschließt und dieser kann unter Umständen eine Nebentätigkeit ausschließen!

Außerdem ist – gerade in den ersten beiden Ausbildungsjahren – der Lernstoff gewaltig und die Aufgaben nach Schulschluss zuweilen noch umfangreich. Da müssen Inhalte nachgearbeitet werden, Referate, Therapien vorbereitet werden, Berichte geschrieben werden, muss Stoff vorbereitet oder auch nur stumpf der Knorpelaufbau des Kehlkopfs auswendig gelernt werden.

Je nach eigenem Lerntempo kann man dabei natürlich auch arbeiten, aber sicher ist, dass das sehr anstrengend wird!

Darum kann an dieser Stelle dazu keine eindeutige Antwort gegeben werden. Aber in unserem Forum triffst du Logopädieschülerinnen und Logopädieschüler und kannst sie fragen, ob es aus ihrer Sicht machbar ist.

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