Was passiert wenn man am Ende der Ausbildung den Abschluss nicht besteht?

Die Ausbildung zur Logopädin an einer Berufsfachschule für Logopädie dauert drei Jahre und endet mit dem Examen. Also einer Prüfung aus jeweils einem mündlichen, einem schriftlichen und einem praktischen Teil.

Zu Recht kann man sich fragen, was passiert, wenn man das Examen nicht besteht.

Dazu gibt es im Gesetz die Regelung, dass man zwei Mal die Möglichkeit hat, das Examen zu wiederholen. Insgesamt hat man also drei Versuche.

Wichtig zu wissen ist, dass man die Ersatzprüfung innerhalb eines Jahres nach dem eigentlichen Examen antreten muss. Sie besteht ebenfalls aus den drei Teilen und wird meist auch an der Schule abgenommen.

Die Einzelheiten gilt es im Fall der Fälle individuell mit der Schule und dem Regierungspräsidium zu klären. Letzteres ist für die Abnahme des Examens und auch der Ersatzprüfung zuständig.

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